Inhaltsstoffe

Wir garantieren Ihnen, dass unsere Produkte ausschließlich natürliche und pflanzliche Inhaltsstoffe enthalten. Wir benutzen keine Zusatzstoffe und Emulgatoren. Nach Möglichkeit verwenden wir Produkte aus biologischem Anbau. Die Grundstoffe beziehen wir von ausgesuchten Landwirten und Importeuren, auf deren Fachwissen wir vertrauen.

Alphabethische Auswahl

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Apfelessig


Apfelessig ist ein seit Jahrhunderten bewährtes Heilmittel. Er wird durch Vergärung von Apfelwein unter Mithilfe von Essigsäurebakterien hergestellt und enthält viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe.


 
  • Elektrolyte wie Kalium und Natrium
  • Mineralstoffe: Magnesium, Kalzium, Phosphor (Phosphat), Chlor und Schwefel
  • Spurenelemente: Eisen, Jod, Fluor, Kupfer, Kupfer, Mangan, Silizium, Zink, Selen und Bor
  • Vitamine: B1, B2, B6 und B9, C, E und Beta-Carotin (Provitamin A)
  • Ballaststoffe, Enzyme und Aminosäuren
  • die Gerbsäure Tannin
  • antioxidativ wirkende Flavonoide
  • organische Säuren

Er kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden.
Äußerlich angewendet kann er den Juckreiz lindern und durch seine antibakterielle Wirkung Entzündungen entgegenwirken. Ekzem belastete Hautpartien können so schneller abheilen.
Innerlich angewendet gibt es eine Reihe von Wirkungen. Neben der Förderung der Verdauung hat er eine positive Wirkung beim Abbau von Blutzuckerspitzen. Die Wirkung ist keine pauschal Blutzucker senkende, sondern eine sanft regulierende.

Quellen und Lesetipps
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14694010/
https://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-essen/apfelessig
https://www.praktischarzt.ch/magazin/hausmittel-apfelessig-wirkung-auf-die-gesundheit/

 

Artischocke

Wir verwenden Artischockenextrakt, hergestellt aus den heilkräftigen Blättern der Artischocke. Verantwortlich für die vielfältigen Heilwirkungen der Artischockenblätter sind ein hoher Anteil an Bitterstoffen (bis zu 6 Prozent), wie zum Beispiel das Cynarin, aber auch zahlreiche Flavonoide. Er unterstützt eine optimale Verdauung, reguliert den Blutzuckerspiegel indem er Spitzen nach der Nahrungsaufnahme verhindert, sorgt für einen guten Gallenfluss und pflegt die Leber.

 

Bienenwachs

Bienenwachs wird von den Bienen zum Wabenbau produziert. Wir benutzen das naturbelassene gelbe Wachs. Es hinterlässt auf der Haut einen wachsigen Film, der vor Feuchtigkeitsverlust schützt. Davon profitiert vor allem sehr trockene und rissige Haut.
 

 

Calendula

Calendula, auch unter Ringelblume bekannt, gehört zur Gattung der Korbblütler (Asteraceae) und kommt in ganz Europa vor.
Die Inhaltsstoffe der Ringelblume, darunter Saponine, Triterpene und Flavonoide wirken entzündungshemmend, antimikrobiell, durchblutungsfördernd und wundheilend. Äußerliche Anwendungsgebiete der Ringelblume sind schlecht heilende Wunden, Verbrennungen, trockene Haut und Ekzeme (1)
Hauptanwendung: Hautentzündungern (2)

 
Heilwirkung: abschwellend,
adstringierend,
antibakteriell,
anregend,
entzündungshemmend,
krampflösend,
pilztötend,
reinigend

 










Quellen und Lesetipps:
(1) https://www.phytodoc.de/heilpflanzen/ringelblume#die-wichtigsten-fakten
(2) https://heilkraeuter.de/lexikon/ringel.htm

 

Cardiospermum

Cardiospermum halicacabum heißt auf Deutsch auch Ballonrebe oder Herzrebe. Sie ist eine einjährige Kletterpflanze aus der Familie der Seifenbaumgewächse und stammt ursprünglich aus dem tropischen und subtropischen Afrika, dem indischen Subkontinent und Amerika. Sie hat eine ähnliche Wirkung wie Kortison, jedoch ohne die schädlichen Nebenwirkungen.

 

Citronella

Citronella (Cymbopogon citratus) ist auch unter dem Namen Zitronengras bekannt. Es wird vornehmlich im asiatischen Raum angebaut. Wir benutzen es wegen seiner sehr guten Wirkung gegen Mücken.
 

 

Coco Glucosid

Coco Glucosid ist ein sehr mildes, nichtionisches und vor allem rein pflanzliches Tensid. Es basierend auf Glucose und Kokosöl, ist sehr hautverträglich und wirkt auf Haut und Haar glättend. Zudem ist es hervorragend biologisch abbaubar und nach Ecocert zertifiziert.
 

 

Eukalyptus

Der Eukalyptus (Lat.: Eucalyptus globulus) ist eine der höchsten Baumarten der Welt. Eukalyptusöl wird aus den Blättern des Baumes hergestellt.
 
Das Eukalyptusöl hat durch seine Inhaltsstoffe („Monoterpene“) antibakterielle, entzündungshemmende, auswurffördernde, sekretbewegende und verflüssigende Eigenschaften. Das Öl wird im Magendarmtrakt vom Organismus gut aufgenommen und teilweise in die Lunge transportiert. Es eignet sich daher gut für die Behandlung von Erkältungskrankheiten der Luftwege. Äußerlich aufgetragen fördert Eukalyptus die Durchblutung und wirkt desinfizierend (1).
 
Quellen und Lesetipps

(1) https://www.phytodoc.de/heilpflanzen/eukalyptus#heilwirkung

 

Glycerin

Bei richtiger Dosierung bindet Glycerin die Feuchtigkeit in der Haut, was besonders bei trockener und rissiger Haut wichtig ist.  Das von uns verwendete Glycerin ist ausschließlich aus pflanzlicher Herstellung (Raps).
 

 

Hagebutte

Die Hagebutte (lat. Rosa canina) wird auch als Hundsrose, Hifte, Mehlbeere, Schlafdorn oder Rosenapfel bezeichnet. Ursprünglich stammt sie aus Asien und Europa, inzwischen ist sie auf der ganzen Welt verbreitet. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 3 Metern und wächst bevorzugt an Wegrändern und Böschungen.
Verwendet werden die roten Früchte, reif geerntet und getrocknet wird sie zu Fruchtpulver gemahlen. Hervorstechend ist ihr hoher Vitamin C – Gehalt. Er ist abhängig vom Reifegrad und wird mit 400 – 5.000 mg/100g angegeben (1). Wir verwenden deshalb Früchte aus Wildsammlung, da damit besser sichergestellt ist, dass nur die reifen Früchte zur Anwendung kommen.
Zusätzlich enthält die Hagebutte eine Reihe anderer, wertvoller Stoffe die sich insbesondere bei Gelenkbeschwerden bewährt haben (2)(3).
In verschiedenen Studien hat sich gezeigt, dass die im Pulver enthaltene Substanz Galaktolipid die Entzündungswerte im Blut zu senken. Ferner konnte nachgewiesen werden, dass Hagebuttenextrakt Knorpelzellen schützt (4)

Quellen und Lesetipps:

(1)  https://heilkraeuter.de/lexikon/hagebutt.htm
(2)  https://www.phytodoc.de/heilpflanzen/hagebutte#heilwirkung
(3)
 
https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/NeueszurHagebutte.pdf

(4)  https://www.kostbarenatur.net/anwendungen-und-inhaltsstoffe/hunds-rose/

 

Hamamelis

Schon die Ureinwohner Nordamerikas verwendeten die Rinde und die Blüten des Hamamelisstrauches u.a. gegen Entzündungen. Es wirkt adstringierend, lindernd und  hautpflegend.
 

 

Johanniskraut

Johanniskraut (Hypericum perforatum) kann bis zu einem Meter hoch werden und treibt einen verzweigten Stängel aus. Es blüht von Juni bis September und kommt in Europa und Westasien vor. Bei äußerlicher Anwendung lindert es den Juckreiz.
 

 

Kamille

Die echte Kamille (Matricaria recutita) ist eine alte Heilpflanze. Sie ist inzwischen in ganz Europa und auch in Nordamerika und Australien zu finden. Ursprünglich stammt sie aus Süd- und Osteuropa.
Wegen ihrer entzündungshemmenden, antibakteriellen und heilungsfördernden Eigenschaften wird sie bei Haut- und Schleimhauterkrankungen häufig eingesetzt. Kamille enthält unter anderem ätherische Öle, Flavonoide und Polysaccharide (1).
Aus der Kamille wurden mehrere Verbindungen isoliert, welche die Wundheilung beschleunigen. Daneben hemmen Kamillen-Inhaltsstoffe das Wachstum von Bakterien und Pilzen und vermindern die Wundinfektion. Ebenso wird das Immunsystem stimuliert (2).
Kamillenöl wirkt im Gegensatz zu den meisten anderen ätherischen Ölen nicht hautreizend und kann darum problemlos in der Hautpflege eingesetzt werden. Es ist für empfindliche Hauttypen geeignet und kann auch bei Hautjucken für Linderung sorgen (3).
Wir setzen Kamille als Extrakt ausschließlich zur äußerlichen Anwendung ein.

Quellen und Lesetipps

(1) https://www.phytodoc.de/heilpflanzen/kamille
(2) https://www.phytodoc.de/heilpflanzen/kamille#heilwirkung
(3) https://www.gesundfit.de/heilkraeuter-heilpflanzen/kamille/

 

Kieselgur

Kieselgur (diatomite); auch Bergmehl, Diatomeenerde ist eine weißliche, pulverförmige Substanz, die hauptsächlich aus den Schalen fossiler Kieselalgen (Diatomeen) besteht. Die Schalen bestehen zum größten Teil aus amorphem (nicht-kristallinem) Siliciumdioxid (SiO2) und weisen eine sehr poröse Struktur auf. Silizium, bzw. die Kieselsäure, ist ein wissenschaftlich anerkanntes lebenswichtiges Spurenelement. Besonders wichtig ist es
  • für die Zellatmung
  • für Aufbau und Spannkraft des Bindegewebes
  • für die Kollagensynthese, deshalb für die Elastizität und Festigkeit der Arterien- und Venenwände
  • für die Matrix und die Mineralisierung (Calciumeinbau) der Knochen
  • für den Aufbau und die Festigkeit des Knorpels in den Gelenken
  • für die Aktivität des Immunsystems, das vor der Ausbreitung von Infektionen und bösartigem Zellwachstum schützt
  • zur örtlichen Linderung von Entzündungen in Mund, Rachen, Speiseröhre, Magen sowie auf der Haut

Quellen und Lesetipps
https://www.selbstheilung-online.com/wirkstoff/siliciumdioxid-silizium-kieselsaeure/
https://www.lebensmittellexikon.de/k0002210.php

 

Koriander

Koriander (bot. Coriandrum sativum) wird vor allem in Indien, China und Ägypten seit Jahrtausenden in erster Linie als Heilpflanze geschätzt. Auch der antike Medizinpionier Hippokrates von Kos lobte Koriander als pflanzliches Medikament. Das grüne Kraut wird bis zu 60 Zentimeter hoch, trägt braune bis gelbe Früchte (Koriandersamen), die von Juli bis August geerntet werden. Der hohe Gehalt an gesundheitsfördernden Phytonährstoffen und ätherischen Ölen im Koriander soll der Grund für dessen heilsame Wirkung nicht nur bei Entzündungen sein.

Quellen und Lesetipps:
https://utopia.de/ratgeber/koriander-wissenswertes-zur-gewuerz-und-heilpflanze/

 

Knoblauch

Der Ur-Knoblauch soll bereits vor etwa 5.000 Jahren in Zentralasien angebaut worden sein und fand von dort aus seinen Weg über den Vorderen Orient nach Europa. Wir verwenden wohl ausgewogene Auszüge um den Geruch für Pferd und Reiter angenehm, für Insekten aber unangenehm zu gestalten.
 

 

Kreuzkümmel

Der Kreuzkümmel (Cuminum cyminum) gehört zu der Familie der Doldenblütler. Auch unter dem Namen Cumin bekannt, wird sie heute vom mediterranen Raum bis nach Südostasien angebaut. Die Kreuzkümmelsamen werden seit Jahrtausenden in der indischen Küche und Heilkunde verwendet. Entzündungshemmend, Magen und Darm stimulierend, das Immunsystem stärkend kann man als wichtige Eigenschaften festhalten.

Quellen und Lesetipps:
https://utopia.de/ratgeber/kreuzkuemmel-wirkung-und-anwendung-von-cumin/
https://www.gesundfit.de/heilkraeuter-heilpflanzen/kreuzkuemmel/#:~:text=Medizinische%20Anwendungen%20Von%20Kreuzk%C3%BCmmel

 

Lavendel

Wer den Duft von Lavendel riecht, fühlt sich sogleich in die Provence versetzt. In dem milden Mittelmeerklima gedeiht der bläulich-violett blühende Strauch bestens. Seit dem 17. Jahrhundert wird er dort in großem Stil angebaut. Er wirkt beruhigend und ausgleichend bei Juckreiz und Hautirritationen.
 

 

Leinöl

Leinöl wird aus dem Samen der als Gemeiner Lein oder Flachs (Linum usitatissimum) bezeichneten Pflanze gewonnen. Es hat einen hohen Anteil an Omega-3 Fettsäuren (bis zu 70%), die eine entzündungshemmende Wirkung haben. Wie verwenden ausschließlich kaltgepresstes Leinöl.
 

 

Löwenzahn

Schon kleine Kinder kennen den Löwenzahn und freuen sich an den lustigen Pusteblumen, mit denen sie ihn immer weiter verbreiten. Auf fast jeder Wiese steht er und nur wenige wissen, dass er eine vorzügliche Heilpflanze ist. Wir benutzen Herrens Mark Löwenzahn-Extrakt in Bio-Qualität aus Dänemark.
 

 

Lorbeeröl

Das Lorbeergewächs (Lauraceae) findet man in ganz Europa und Asien. Den immergrünen Strauch oder Baum findet man in lichten Wäldern oder Parks. Er kann bis zu 20 Meter Höhe erreichen, die Blätter sind fest und ledrig. Die Blüten haben eine hellgelbe Farbe und die Früchte sind kleine dunkle Beeren mit einem Kern, die in Büscheln wachsen. Die Heilkraft liegt vor allem bei der Pilz- und Bakterienabtötung.

 

L-Tyrosin

L-Tyrosin ist in seiner natürlichen L-Form eine nichtessentielle proteinogene α-Aminosäure die in den meisten Proteinen vorkommt. L-Tyrosin wurde von Justus von Liebig 1846 erstmals als Proteinbestandteil von Käse (altgriechisch τύρος týros ‚Käse‘) charakterisiert, daher leitet sich auch der Name ab. Es kommt in großen Mengen im Casein vor (1), ansonsten in fast allen Lebens- und Futtermitteln.
L-Tyrosin spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Hormone und Neurotransmitter. Es ist die Vorstufe von Levodopa, Dopamin, Noradrenalin und schließlich Adrenalin (2).
Gewonnen werden kann es unter anderem durch Fermentation von Mais.
  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Tyrosin
  2. https://www.vitalstoffmedizin.com/tyrosin/

 

Mariendistel

Die Mariendistel ist im Mittelmeerraum heimisch, wird seit vielen Jahrhunderten auch in Mitteleuropa angebaut. Genutzt werden die Samen der Mariendistel. Erste Verwendungen als Lebertherapeutikum stammen aus dem 18. Jahrhundert.
Inzwischen gehört sie zu den bestuntersuchten Heilpflanzen mit vielfältiger Wirkung. Wirksam ist das enthaltene Silymarin (1) (unser Mariendistelextrakt enthält 80% Silymarin). Es fördert die Regeneration der Leber und die Neubildung von Leberzellen. Für uns ist noch die positive Wirkung auf das Immunsystem interessant. Es stimuliert nicht nur das Immunsystem, sondern wirkt entzündungshemmend und vermeidet so Überreaktionen, wichtig beim Sommerekzem.

(1)
https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/BueWo_Mariendistel.pdf

 

Muskatnuss

Die Nuss kommt ursprünglich von den Banda-Inseln in Indonesien und den nördlichen Molukken. Heute wird sie aus Südamerika und Afrika importiert.
Der fünf bis achtzehn Meter hohe Muskatbaum ist immergrün. Die Samen bilden sich aus aprikosenähnlichen Früchten, die nach ungefähr neun Monaten aufplatzen und den Samen freigeben. Die Samenhülle, Mazis genannt, wird vorsichtig entfernt und zurück bleibt der Kern, der einige Wochen getrocknet werden muss, bis er sich von seiner Schale löst.
Muskat ist reich an Eisen, Magnesium, Phosphor, Zink und Natrium sowie den Vitamin A, Vitamin C und B-Komplexen. Außerdem enthält die Muskatnuss auch zu 16 Prozent ätherische Öle. Die für uns wichtigen Wirkungen sind die Förderung der Durchblutung und die Schmerzlinderung.

Quellen und Lesetipps:
https://gesundpedia.de/Muskat#Bedeutung_f.C3.BCr_die_Gesundheit
https://www.heilpraxisnet.de/heilpflanzen/muskatnuss/#Medizinische_Wirkungen_und_Anwendungen

 

Neemöl

Neemöl wird aus Extrakten der Blüte des Neembaumes gewonnen. Dieser immergrüne Baum, der auch indischer Flieder genannt wird, ist ein Verwandter der Mahagonibäume. Er wächst hauptsächlich in Ostindien und Bangladesch.
Die Wirkung auf Schädlinge ist die wahrscheinlich wichtigste bei der Anwendung von Neembaumprodukten. Neemprodukte, unter anderem also auch das Neemöl, enthalten schätzungsweise hundert unterschiedliche Wirkstoffe. Doch erst vier davon sind erforscht. Der enthaltene Stoff Azadirachtin ähnelt sehr dem Stoff Ecdysteroid, der bei vielen Insekten und Spinnentiere das Wachstum und die Häutung regelt. Er wird nicht als körperfremd erkannt und gelangt so problemlos in den Stoffwechsel. Dadurch wird die Chintinsynthese aufgehalten, das Tier kann sein schützendes Außenskelett nicht vollständig entwickeln und auch die Entwicklung der Larven oder Puppen wird gestoppt. Auf die ausgewachsenen Tiere hat das aber nur wenig Einfluss. Das Salannin wirkt durch bitteren Geschmack und Geruch abstoßend für die Tiere. Ähnlich wirkt der Stoff Meliantriol, der den Schädlingen den Appetit verdirbt, so dass die Pflanze geschützt wird. Zuletzt haben auch die Stoffe Nimbin und Nimbidin einen bitteren Geschmack, doch sie töten auch alle Viren, darunter Krankheitsauslösende.
 
Quellen und Lesetipps:
https://www.neemoel.info/

 

Nelken

Bei Gewürznelken handelt es sich um die Blütenknospen des über 10 Meter hohen Nelkenbaums, die aus Sansibar, Madagaskar und den indonesischen Molukken importiert werden. Sie helfen Insekten abzuwehren, wirken entzündungshemmend und abschwellend bei Insektenstichen und haben zudem eine antifungal, antiviral und antibakterielle Wirkung.

 

Rapsöl

Das von uns verwendete Öl wird durch Kaltpressung aus dem Samen des Rapses, angebaut in Mecklenburg-Vorpommern, gewonnen. Wir verwenden es ausschließlich zur äußerlichen Anwendung. Die Vitamine E, K und Provitamin A (Carotinoide wie Beta-Carotin), Lecithine sowie ein ideales Fettsäureprofil (viele einfach ungesättigte Fettsäuren) sind geeignet die Haut vor schädlichen Sauerstoffverbindungen zu schützen. Vitamin E hält zudem die Haut geschmeidig und beugt Entzündungen vor. Lecithin wirkt rückfettend und unterstützt den Feuchtigkeitshaushalt. Damit hat es sich insbesondere bei trockener, rissiger Haut bewährt.
 
Quellen und Lesetipps
https://www.gesundfit.de/artikel/rapsoel-6660/
https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Raps%C3%B6l

 

Rimulgan

Rimulgan ist ein sanfter, pflanzlicher Emulgator für die Herstellung von Emulsionen aus natürlichen Ölen und Wasser. Es wird aus dem Samen des Rizinus-Baumes  ("Ricinus communis") gewonnen. Rimulgan ist nützlingsschonend und nicht bienengefährlich.

 

Schwarzkümmelöl

Der Schwarzkümmel ist eine alte Kulturpflanze, die ihren Ursprung in Ägypten und Westasien hat. Das Öl wird kaltgepresst aus dem Samen gewonnen. Wir nutzen seine antibakterielle, sowie die für das Immunsystem stärkende Wirkung, aus.
 

 

Sheabutter

Die Sheabutter wird aus den Früchten des Karitébaumes gewonnen, der südlich der Sahelzone wächst und eine Höhe bis zu 20 m erreichen kann. An ihm wachsen traubenartig die Sheanüsse, welche die Afrikaner schon von jeher zur Herstellung einer Creme, die die Haut vor den heißen Wüstenwinden schützt, benutzen.

 

Sonnenblumenöl

Die ursprünglich aus Nord- und Zentralamerika stammenden Sonnenblumen bilden die Grundlage des weltweit sehr beliebten Sonnenblumenöls. Es lässt sich ausgezeichnet in der Pflege von sehr trockener Haut einsetzen. Der hohe Gehalt an Omega 6 Fettsäuren, der Anteil an Antioxidantien und Vitamin E machen naturbelassenes, kalt gepresstes Sonnenblumenöl zu einer sehr nährenden und pflegenden Zutat. Sonnenblumenöl hinterlässt auf der Haut keinen störenden Fettfilm und ist vergleichsweise mild. Es bildet einen hervorragenden Schutzschild gegen Hautinfektionen. Bei Hautunreinheiten wirkt es aufgrund seines Gehaltes an Vitamin A und D lindernd, weswegen es gerne bei der Behandlung von Ekzemen und Reizungen eingesetzt wird. Die Haut nimmt das Öl rasch auf, die Poren verstopfen nicht.

 

Tee

Die Teepflanze ( Camellia sinensis) wurde schon etwa 3.000 v.Chr. entdeckt. Der Strauch wird drei bis 4 Meter hoch. Verwendet werden die mit der Hand gepflückten Blätter.
Wir nutzen ihre gute unterstützende Wirkung gegen Insektenstiche, Juckreiz, Ekzeme.

 

Teebaumöl

Teebaumöl wird aus dem Australischen Teebaum gewonnen, der botanische Name dieses Baumes lautet Melaleuca alternifolia. Mit Hilfe von Wasserdampfdestillation wird das Öl aus Blättern und Zweigspitzen extrahiert. 
 

 

Urea

Urea (oder auch Harnstoff) ist ein Stoffwechselprodukt, das auf der gesunden Haut vorkommt. Es zählt zu den sogenannten natürlichen Feuchthaltefaktoren und sorgt auf der Haut für ein verbessertes Wasserbindevermögen. Es ist hygroskopisch, das heißt, es zieht Feuchtigkeit aus der Luft an und bindet sie, wodurch die Haut befeuchtet wird. Bei trockener Haut kann der Urea-Gehalt um bis zu 70% vermindert sein.

 

Walnussöl

Walnussöl wird aus den Kernen von Walnüssen gewonnen, deren Baum den wissenschaftlichen Namen Juglans regia trägt. Der Baum stammt wahrscheinlich aus Mittelasien. Heute wachsen die meisten Walnussbäume in Kalifornien, Frankreich, China, Italien und Chile. Wir nutzen die desinfizierenden und pflegenden Eigenschaften des Öls.

 

Weihrauch

Weihrauch ist das Harz von Bäumen der Gattung Boswellia , von denen es etwa 20 bis 30 Arten gibt. Weihrauchbäume mögen trockenes Klima – sie wachsen auf der arabischen Halbinsel, in Afrika, in Indien und in Pakistan. Wir benutzen die Gattung Boswellia serrata, die in Indien und Pakistan wächst. Um Weihrauch zu gewinnen, wird die Rinde des Baumes eingeritzt, so dass das Harz austritt. Sobald es in Kontakt mit Sauerstoff kommt, beginnt es zu trocknen und es entstehen Harztropfen. Aus ihnen wird letztlich ein Extrakt gewonnen. Wir verwenden ein Pulver mit 65% Boswelliasäuren, ohne weitere Zusätze, welches in einem deutschen Labor geprüft wird.
Eine der wesentlichen Eigenschaften des Weihrauchs ist die Entzündungshemmung (1)(2)(3). Verschiedene Studien der Universitäten Ulm, Freiburg, Jena und Hamburg konnten das bestätigen (4).
Aus diesem Grund findet Weihrauchextrakt in unseren Produkten bei Gelenkbeschwerden, Bronchialproblematiken, allergischen Reaktionen (Sommerekzem, Pollenallergie) breite Anwendung.

Quellen und Lesetipps:
(
1)  
https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Addenda/Paper_21-01/Weihrauch.pdf
(2)   http://www.boswellia.org/blog/8-experimentelle-untersuchungen-zu-wirkungen-auf/8-1-entzuendungen/8-1-1-entzuendungsfaktoren-mechanismen/
(3)  
https://orthoknowledge.eu/forschung/zusammenfassung-boswellia-weihrauch/
(4)   images/Seitenbilder/PDFContent/Weihrauch%20Universit%C3%A4re%20Studien.pdf

 

Xanthan

Xanthan ist ein natürlich vorkommendes Polysaccharid. Aus zuckerhaltigen Substanzen wird es mit Hilfe von Bakterien der Gattung Xanthomonas gewonnen. Es handelt sich um einen Lebensmittelzusatzstoff E-Nummer E 415. Xanthan ist für Bio-Lebensmittel zugelassen. Es wird von uns als Verdickungsmittel eingesetzt, damit sich die verschiedenen Inhaltsstoffe besser vermischt halten. So können wir auf synthetische Emulgatoren verzichten.

Quellen und Lesetipps
https://de.wikipedia.org/wiki/Xanthan
https://www.lebensmittellexikon.de/x0000050.php

 

Zedernholzöl

Beim Zedernbaum handelt es sich um einen immergrünen, hohen Nadelbaum, der durchaus eine Höhe von etwa 30 m erreichen kann. Der aus Marokko und Frankreich stammende Baum kann sogar bis zu 2000 Jahre alt werden. Das ätherische Zedernöl wird durch Wasserdampfdestillation des Holzes hergestellt.

 

Zitrone

Erst im 11. Jahrhundert fand der Zitronenbaum seinen Weg aus Zentralasien nach Europa. Heute ist er im Mittelmeerraum weit verbreitet. Die Zitrone hat vielfältige Wirkungen. Wir benutzen ihren bei uns frisch gepressten Saft wegen seiner Insekten abwehrenden und reinigenden Wirkung.